Es geht wieder aufwärts!

Nach langer Corona-bedingter Pause geht es wieder in die Luft. Bei Vereinsfahrten in Oberberg und OWL haben wir Sommerluft geschnuppert – und endlich wieder erleben dürfen, was unseren Luftsport ausmacht: Schwereloses Schweben, Freiheit und Genießen. Und manchmal auch eine kleine Portion Abenteuer!

Frankenballoncup 2020 – 3. Platz!

Toller Auftakt in die Wettbewerbssaison 2020 für das Team von freiballon.info: Beim diesjährigen Frankenballoncup (08.-09. Februar 2020) haben wir es auf’s Treppchen geschafft – und zudem ein rundum gelungenes Wochenende im Frankenland genossen.

Der Frankenballoncup ist eine kleine, aber feine Veranstaltung, die alljährlich im kleinen Dörfchen Heroldsbach bei Forchheim ausgerichtet wird (wir haben bereits in den Vorjahren davon berichtet). Das Besondere ist hier normalerweise, dass am Samstag vom Verkehrsflughafen in Nürnberg gestartet wird – für Ballonfahrer kein alltägliches Erlebnis. In diesem Jahr musste der Start vom Flughafen aufgrund rechtlicher Bestimmungen jedoch ausfallen. Dafür wurden wir mit einem traumhaften Massenstart vom Flugplatz „Burg Feuerstein“ bei besten Wetterbedingungen entschädigt. Der Start am Sonntagmorgen ist dann jedoch des Windes wegen ausgefallen – Sturmtief „Sabine“ sendete ihre Vorboten bereits bis in die fränkische Schweiz.

Wenn man bedenkt, dass wir – in diesem Jahr Horst, Malte, Marvin, Mirko, Niels und Stephan – zwar nicht nur, aber auch des guten fränkischen Essens und des Spaßes wegen zum Frankenballoncup fahren, ist der 3. Platz ein besonderer Erfolg. Mit nur einer Wertungsfahrt und vier Aufgaben wird uns unser Ergebnis für die Rangliste zwar nicht allzu viel bringen – gefreut haben wir uns aber trotzdem!

Eine Übersicht über die Ergebnisse findet Ihr hier.

…und danke für die schönen Fotos an Stephan, der sich diesmal ganz ohne Fallschirm im Korb wieder einmal wacker geschlagen hat 😉

Von Spenge-Wallenbrück nach Melle-Insingdorf

Perfekte Bedingungen – phantastische Ballonfahrt: So lautet, kurz zusammengefasst, das Fazit unseres kleinen Familienausflugs vom Samstag, den 14.09.2019. Mildes Spätsommerwetter, hervorragende Sichten und Windbedingungen, die eine gezielte Steuerung in (fast) alle Himmelsrichtungen erlaubten. So war es auch möglich, dass das kleine Örtchen Wallenbrück bei Spenge nicht nur Ausgangspunkt, sondern auch  Hauptziel unserer Ballonfahrt war: Nach dem Start gen Südwest am Ortsrand stiegen wir gemächlich bis auf etwa 1650m auf und umrundeten Wallenbrück dabei im weiten Bogen – nur um nach knapp 40 Minuten Fahrtzeit und einem schnellen Abstieg erneut in Tieffahrt über den Ortskern und die historische Kirche zu fahren. Danach ging es zunächst die Warmenau entlang und – nach einem weiteren Haken gen Nord – über Neuenkirchen. Die sehr sanfte Landung erfolgte nach insgesamt 1,5 Std. in Melle-Insingdorf.

WIM 2019

Kurz, aber schön – so lautet das Fazit unserer Teilnahme an der „Warsteiner Internationalen Montgolfiade 2019“ (siehe auch www.warsteiner-wim.de).

Da in diesem Jahr erstmals kein Paraballooning auf dem Programm stand, hatten wir nur das zweite WIM-Wochenende eingeplant. Selbst dieses drohte jedoch ins Wasser zu fallen, weil die Wetterprognosen vorübergehend so schlecht waren, dass wir über eine Absage nachdachten. Am Mittwoch aber entschieden wir uns dafür, auf jeden Fall nach Warstein zu fahren, um zumindest ein gemeinsames Teamwochenende zu verbringen – notfalls auch ohne Ballonfahrt.

Tatsächlich aber war das Wetter am Freitag, den 06.09., viel schöner, als zwischenzeitlich prognostiziert: Trocken, mild und mit zum Abend abflauendem Wind. Nur die Windrichtung sollte eher ungünstig sein und drohte, die Ballone über den bis zu 30 km langen Wald Richtung Wünnenberg zu treiben. Am Ende drehte die leichte Brise jedoch ausreichend gen Nordwest und führte die rund 120 Ballone Richtung Rüthen im Möhnetal. So konnte auch das Team von freiballon.info zu einer zwar eher kurzen, aber schönen Ballonfahrt starten.

Nach der Fahrt entschieden wir uns, auch beim Nightglow mitzumachen, und so stand unser „TESCH“ nur zwei Stunden später zum zweiten Mal aufgerüstet auf dem Warsteiner Startgelände. Die Samstagmorgen-Fahrt war zu diesem Zeitpunkt schon abgesagt, so dass wir keine Eile hatten, ins Bett zu kommen. Nach dem obligatorischen Feuerwerk haben wir den Tag deshalb mit einem Mitternachts-Grillen auf dem Montgolfiade-Campingplatz ausklingen lassen.

In der Nacht kam dann der versprochene Regen, so dass ein Morgenstart tatsächlich unmöglich gewesen wäre. Leider wurde jedoch auch die Samstagabendfahrt schon kurz nach dem Frühstück abgesagt, und so kam es, dass wir uns schließlich für eine vorzeitige Abreise schon am Nachmittag entschieden.

Aber immerhin: Eine Fahrt, ein Nightglow, ein Feuerwerk und ein Grillabend auf dem Campingplatz – das ist es, was die WIM ausmacht, und dafür hat es auch gereicht. Eben kurz, aber schön!

Von Gütersloh nach Jöllenbeck

Andersrum geht’s auch: Am Freitag, den 30.08., haben wir den Teuto ausnahmsweise mal von Süd nach Nord überquert. Denn der Start erfolgte diesmal am Stadtrand von Gütersloh – und die Fahrt führte uns dann mit einer Drift von etwa 30-35 Grad und einer Geschwindigkeit von rund 25 km/h über Steinhagen und BI-Dornberg gen Heimat.

Unten grau – oben  blau! Eine besonders ausgeprägte Inversion in etwa 1000m Höhe sorgte für eindrucksvolle Bilder. Zwar war die Bodenschicht recht dunstig und erlaubte keine allzu weite Fernsicht; der Wechsel der Luftschichten und das damit verbundene Farbenspiel löste aber dennoch Begeisterung im Korb aus.

Die zwei Gesichter einer sommerlichen Inversion: Unten weiß und oben tiefblau im Gegenlicht; unten dunstig und oben strahlender Himmel, wenn man mit der Sonne blickt. Bild links: Bielefeld zu Füßen.

Kehrtwende: Nach etwa einer Stunde Fahrt in der klaren Spätsommerluft über der Inversion (zwischen 1200 und 1400m Höhe) stiegen wir über Jöllenbeck ab – um die Fahrt in Bodennähe mit fast entgegengesetzter Drift (Richtung Bielefeld) fortzusetzen. Etwa 10 Minuten später (nach insgesamt rund 70 Minuten Fahrtzeit) entschieden wir uns für eine pünktliche Landung, bevor die Felder am Stadtrand von Bielefeld knapp wurden – und beendeten den tollen Abend (wie immer!) mit einem zünftigen Landefest.

Von Oerlinghausen nach Rietberg-Neuenkirchen

Am Freitag, den 28. Juni 2019, hat die erste große Hitzewelle des Jahres eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Gut für uns: Denn bei Temperaturen deutlich jenseits der 30 Grad macht das Ballonfahren fast keinen Spaß mehr. Deshalb haben wir den besagten Freitagabend genutzt, um im schönen und zwar sommerlich warmen, nicht aber zu heißen Wetter eine tolle Ballonfahrt zu unternehmen.

Aufgrund der Windbedingungen entschieden wir uns für einen Start vom Flugplatz Oerlinghausen, der nach zögerlichem Rückgang der Thermik noch recht pünktlich gegen 20 Uhr möglich war. Über einer sehr ausgeprägten Inversion in gut 1000m Höhe genossen wir den lauen Juniabend und fantastische Eindrücke über dem Teuto und der Senne. Danach führte uns der leichte Wind in tieferer Fahrt zunächst über den Holter Wald und dann vobei an Verl, über Wiesen, Höfe und Felder.

Die glatte Landung erfolgte nach etwa 75 Minuten Fahrzeit in einer großen, gemähten Wiese vor Neuenkirchen, wo wir uns auf einen gut gekühlten Schluck Sekt aus der stets reichlich gefüllten Auto-Kühlbox freuen durften!

Von Wiehl nach Wildbergerhütte

Ein weiterer schöner Maiabend – genaugenommen der letzte Maiabend (31.05.) des Jahres 2019 – hat uns eine weitere schöne Ballonfahrt beschert: Diesmal war das Team von freiballon.info in der alten oberbergischen Heimat unterwegs. Der Start erfolgte um 19.50 Uhr vom Traditionsstartplatz „Freizeitpark Wiehl“, begleitet von unseren Ballonfreunden von den Bergischen Ballonfahrern Wiehl und dem Ballonsportclub Nümbrecht.

Die Fahrt führte uns zunächst Richtung Oberwiehl, Feld und Sotterbach, dann in tieferer Fahrt über die Wiehltalsperre samt „Krombacher“-Insel sowie die Steinbrüche von Wildbergerhütte. Um 21.05 Uhr erfolgte die stehende Landung am Ortsrand von Wildbergerhütte.

Von Spenge-Wallenbrück nach Bockhorst (18.05.) und von Herford-Stedefreund nach Lemgo-Trophagen (25.05.)

Das frühlingshafte Maiwetter hat uns zwei schöne Ballonfahrten über OWL ermöglicht:

Am Sa., den 18.05., brauchten wir abends zunächst etwas Geduld, bis die Böigkeit nachließ und wir zu einer tollen Familienfahrt über Borgholzhausen und den Teutoburger Wald starten konnten. Nach knapp einer Stunde landeten wir flott, aber stehend in Bockhorst.

Eine Woche später startete der Samstag (25.05.) zunächst grau und trübe. Doch wir vertrauten den positiven Prognosen des Deutschen Wetterdienstes, trafen alle notwendigen Vorbereitungen und hofften auf eine Abendfahrt im Sonnenschein. Und so war es denn auch: Zum Abend wurde der Himmel blau, und bei perfekten Wind- und Wetterbedingungen starteten wir gegen 19.30 Uhr in Herford-Stedefreund. Bei angenehmen Windgeschwindigkeiten von 20 bis 25 km/h in rund 1000m Höhe fuhren wir zunächst über Elverdissen, Knetterheide und Lieme, stets den Hermann im Blick, um dann kurz vor Lemgo abzusteigen und noch eine herrliche, deutlich langsamere Tieffahrt über Wald und Feld zu geniessen. Nach etwa 1:20 Std. wurden wir von unserer hervorragenden freiballon.info-Crew am Rande eines Getreidefeldes abgefangen und auf einen angrenzenden Teerweg vertragen (danke, Niels & Michael). Hier konnten wir den Ballon sauber und trocken verpacken und ein zünftiges Landefest feiern.

Freiballon.info dankt allen Mitmacher*innen  und Mitfahrer*innen. So schön kann es weiter gehen – wir freuen uns auf mehr!

 

Frankenballoncup 2019

Ein Frankenballoncup, der in Erinnerung bleiben wird: Zum ersten Mal in der Geschichte des Frankenballoncups, den der Frankenballon e. V. bereits seit 1996 regelmäßig veranstaltet, konnten in diesem Jahr beide geplanten Ballonfahrten stattfinden. Und das Team von freiballon.info war dabei!

Aber fangen wir vorne an: Am Freitag, den 22.02., sind Horst, Marvin, Mirko und Niels nach Heroldsbach bei Nürnberg gereist. Ihr Ziel: der Frankenballoncup 2019, ein kleiner aber feiner Event im Frankenland, der zugleich als Ranglistenwettbewerb ausgetragen wird. Geplant sind üblicherweise zwei Fahrten: Am Samstag wird – sofern das Wetter mitspielt – traditionell am Airport in Nürnberg gestartet. Ein Erlebnis der besonderen Art: Denn wann sonst hat man schon die Gelegenheit, mit dem Heißluftballon vom Vorfeld eines großen Verkehrsflughafens abzuheben? Am Sonntagmorgen ist dann noch eine zweite Ballonfahrt angesetzt, die ein paar weitere Aufgaben für die Ranglistenwertung bereithält. Soweit die Theorie – rein praktisch haben die Wetterbedingungen allerdings bislang noch in keinem Jahr mehr als einen Start zugelassen.

Auch in diesem Jahr wurden die Windprognosen vor allem für den Samstag zunächst von Tag zu Tag schlechter. Dies tat der Vorfreude im Team von freiballon.info jedoch keinen Abbruch, denn der Frankenballoncup ist vor allem ein Wiedersehen mit guten Ballonfreunden – und auch die herzhafte fränkische Küche und das ein oder andere erfrischende Kellerbier sorgen bei schlechtwetterbedingtem Fahrtausfall für reichlich Entschädigung. Und so startete denn auch der Frankenballoncup 2019 nach weitgehend staufreier Anreise am Freitagabend mit einem zünftigen Abendessen in Heroldsbach.

Beim Eröffnungsbriefing am Samstag, den 23.02., überraschte Meteorologe Michael Noll dann mit einer Windprognose, die hoffen ließ: Die Bedingungen am Nachmittag sollten „sportlich“, aber fahrbar werden. Also hielt Wettbewerbsleiter Florian Fuchs vier Aufgaben für uns bereit und lud ein zum Zusatzbriefing auf dem Albrecht-Dürer-Airport in Nürnberg. Aufgrund der zurecht strengen Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen brauchte es auch in diesem Jahr wieder eine Weile, bis alle Beteiligten auf dem Startfeld versammelt waren. Und wie schon häufiger in der Geschichte des Frankenballoncups wehte auf dem Vorfeld eine ziemlich frische Brise. Dennoch (und wie sich zeigen sollte: völlig zurecht) hieß es ab 15 Uhr „Start frei zur Fuchsjagd!“ – zunächst für den „Fuchs“, und kurze Zeit später auch für die Meute. Die ersten Teams hatten dabei noch reichlich zu tun, ihre Ballone halbwegs kontrolliert in die Luft zu bringen. Wie beim Wetterbriefing versprochen ließen die Böen aber immer mehr nach, und so begann auch das Team von freiballon.info mit dem Aufrüsten. Wir konnten unseren D-OTIB vergleichsweise anständig bändigen, was auch gut war, da wir vor der Startfreigabe noch einer Ryanair-Maschine den Vortritt lassen mussten (s. Fotos).

Einmal in der Luft, genossen wir eine zwar kalte, aber sehr schöne Ballonfahrt, die uns über Herzogenaurauch führte und nach etwa 85 Minuten mit einer stehenden Landung endete. Unsere Ergebnisse waren eher „in Ordnung“ als wirklich gut, aber nachdem wir eigentlich gar nicht mehr mit einer Fahrt gerechnet hatten, fuhren wir dennoch sehr zufrieden nach Heroldsbach zurück, um dort den Tag bei Schäufele und Rahmwirsing ausklingen zu lassen. An dieser Stelle sei den Frankenballönern um Manfred Eckstein ausdrücklich für die Gastfreundschaft und die stets erstklassige Bewirtung gedankt!

Am Sonntag, den 24.02., erwartete uns dann ein Morgen wie aus dem Bilderbuch: Strahlend blauer Himmel, ruhige Winde und frostige Böden. Es sollte also tatsächlich wahr werden: Der zweite Start beim Frankenballoncup 2019! Mit noch einmal drei Wettbewerbsaufgaben im Gepäck fuhren alle Teams zum gemeinsamen Start auf den am Rande der fränkischen Schweiz gelegenen Flugplatz „Burg Feuerstein“ – und hoben ab zu einer Morgenfahrt im herrlichsten Sonnenschein.

Als erste Aufgabe wartete ein „vorgegebenes Ziel“ (Judge Declared Goal) auf uns, und es gelang uns, den Marker sicher in der „measuring area“ (einer Zone mit einem Radius von 50 m um das Zielkreuz) zu platzieren (auch, wenn wir an unserer Wurftechnik noch feilen müssen :-)… Bei der anschließenden „Qual der Wahl“ (Hesitation Waltz) mit virtuellen Zielen in 2000ft Höhe wählten wir das nördlichste Ziel und hatten mit unserem großen Ballon alle Hände voll zu tun, eine vernünftige Ablage zu erreichen (aber auch das ist uns ganz gut gelungen). Nur die „Minimum-Distance“ zum Abschluss haben wir leider versemmelt: Es ist uns nicht gelungen, im Wertungsgebiet zu bleiben, sondern wir sind im Norden „aus der Karte“ gefahren und mussten uns deshalb mit einem „no result“ abfinden. Wie sich aber zeigen sollte, waren wir nicht die einzigen, denen es so erging!

So endete der historische Frankenballoncup 2019 nicht nur mit zwei schönen Ballonfahrten, sondern auch mit einem recht passablen Wettbewerbsergebnis: Das Team von freiballon.info landete in der Gesamtwertung auf Rang 8 – und sagt danke, lieber Frankenballon e.V., für ein weiteres schönes Ballon-Wochenende in, um und über dem Frankenland!

Der Frankenballoncup 2019 auf der Homepage des Airports Nürnberg:
https://www.airport-nuernberg.de/frankenballoncup2019

Saisonstart 2019

Von Herford-Stedefreund nach Halle-Hörste

Ein herrlicher Wintertag – ein herrliche Ballonfahrt: Am Sonntag, den 20.01.2019, hat das Team von freiballon.info die Ballonsaison 2019 mit einer tollen Fahrt über das winterliche OWL eingeleitet. Nach unserem Aufstieg in Herford-Stedefreund haben wir den leichten Dunst der kühlen Bodenschicht schnell hinter uns gelassen. In bis zu 1800m Höhe durften wir ungetrübt geniessen: Nicht nur die wärmenden Strahlen der Sonne, sondern auch eine phantastische Fernsicht bis weit ins Sauerland und zu den Harzer Höhenzügen.

Die Fahrt führte uns zunächst gen Westen über Vilsendorf und Jöllenbeck. In größerer Höhe drehte der Wind in eine südlichere Richtung und führte uns zwischen Steinhagen und Halle über den Teutoburger Wald. Nach unserem Abstieg fuhren wir mit wieder westliche Drift an Halle vorbei, überquerten die „neue“ A33 und landeten nach gut 1,5 Stunden Luftreise schließlich auf einer großen Wiese hinter Hörste.

Unser Landeplatz hat sich dabei als besonderer „Volltreffer“ erwiesen: Nicht nur, dass wir die Hülle dank fest gefrorenen Bodens wieder einwandfrei trocken verpacken konnten; vor allem die herzliche Begrüßung durch die Anwohner hat uns nachhaltig beeindruckt. Danke, Gila und Götz! Ihr habt mit Eurer Gastfreundschaft, mit heißem Kaffee und leckerem Kuchen im geheizten Wintergarten nicht nur unsere kalten Hände und Füße, sondern auch unser Herz erwärmt. Das erleben wir nicht alle Tage!

In diesem Sinne: Auf eine frohes Jahr 2019 – mit vielen schönen Ballonfahrten und spannenden Begegnungen mit tollen Menschen!