Von Gütersloh nach Jöllenbeck

Andersrum geht’s auch: Am Freitag, den 30.08., haben wir den Teuto ausnahmsweise mal von Süd nach Nord überquert. Denn der Start erfolgte diesmal am Stadtrand von Gütersloh – und die Fahrt führte uns dann mit einer Drift von etwa 30-35 Grad und einer Geschwindigkeit von rund 25 km/h über Steinhagen und BI-Dornberg gen Heimat.

Unten grau – oben  blau! Eine besonders ausgeprägte Inversion in etwa 1000m Höhe sorgte für eindrucksvolle Bilder. Zwar war die Bodenschicht recht dunstig und erlaubte keine allzu weite Fernsicht; der Wechsel der Luftschichten und das damit verbundene Farbenspiel löste aber dennoch Begeisterung im Korb aus.

Die zwei Gesichter einer sommerlichen Inversion: Unten weiß und oben tiefblau im Gegenlicht; unten dunstig und oben strahlender Himmel, wenn man mit der Sonne blickt. Bild links: Bielefeld zu Füßen.

Kehrtwende: Nach etwa einer Stunde Fahrt in der klaren Spätsommerluft über der Inversion (zwischen 1200 und 1400m Höhe) stiegen wir über Jöllenbeck ab – um die Fahrt in Bodennähe mit fast entgegengesetzter Drift (Richtung Bielefeld) fortzusetzen. Etwa 10 Minuten später (nach insgesamt rund 70 Minuten Fahrtzeit) entschieden wir uns für eine pünktliche Landung, bevor die Felder am Stadtrand von Bielefeld knapp wurden – und beendeten den tollen Abend (wie immer!) mit einem zünftigen Landefest.